Fotocredits: Land Steiermark/Frankl.
Erfreuliche Nachrichten von den steirischen Straßen: Wie der VCÖ (Verkehrsclub Österreich) heute in einer Aussendung positiv anmerkte, war die Steiermark im Jänner das einzige Bun- desland in Österreich, das keinen einzigen Verkehrstoten zu beklagen hatte.

„Jeder Tote auf unseren Straßen ist einer zu viel. Daher ist es sehr erfreulich, dass wir in der Steiermark im Jänner das Ziel von null Verkehrstoten erreichen konnten. Auch wenn es durch den Lockdown immer noch zu einem geringeren Verkehrsaufkommen kommt, zeigt unsere steirische Verkehrssicherheitsstrategie Wirkung. Darauf werden wir weiter aufbauen und auch in diesem Jahr zahlreiche Maßnahmen für noch mehr Sicherheit auf den steirischen Straßen setzen“, sagt Landeshauptmann-Stv. Anton Lang. Unter anderem wird mit unserer Aktion „Augen auf die Straße“ auf die Gefahren durch Ablenkung im Straßenverkehr medienwirk- sam hingewiesen.

Drei Viertel der tödlichen Unfälle auf den österreichischen Straßen werden laut Innenministe- rium durch Ablenkung und überhöhter Geschwindigkeit verursacht. Daher untermauert der steirische Verkehrsreferent seine Forderung nach härteren Strafen für notorische Raser: „Lei- der gibt es immer noch zu viele Unbelehrbare, die sich selbst und andere durch eine zu hohe Geschwindigkeit gefährden“, so Lang.