Naturschutzlandesrätin Ursula Lackner stellt in einem großen Förderpaket die Arbeit für den Schutz der steirischen Natur sicher.
© Land Steiermark / Purgstaller
Von grünen Feldern über naturbelassene Wälder bis hin zu markanten Gebirgszügen: Einzigartige Natur- und Kulturlandschaften mit großer Artenvielfalt machen die Steiermark aus. Um sie zu erhalten, sind in der heutigen Regierungssitzung auf Antrag der Naturschutzlandesrätin Ursula Lackner 1,6 Millionen Euro für die steirische Naturschutzarbeit beschlossen worden. Mit der ersten Förderungstranche, die bereits im Dezember beschlossen wurde, stehen in diesem Paket so insgesamt rund 1,8 Millionen Euro zur Verfügung.

Die Steiermark ist nicht nur wunderschön, sondern sichert vielen Arten im Tier- und Pflanzenreich das Überleben. Das ist der Grundstein für funktionierende Ökosysteme und eine gesunde Lebensgrundlage für uns Menschen. „Die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie wichtig eine intakte Umwelt ist. Als Rückzugsort, zum Krafttanken, aber auch als gesundes Lebensumfeld. Deswegen müssen wir die Artenvielfalt schützen und ausbauen. Heute haben wir einen wichtigen Schritt dafür getan”, freut sich Ursula Lackner über den heutigen Regierungsbeschluss.

Naturschutzarbeit in der Steiermark gesichert

Mit den beiden Beschlüssen stehen nun Organisationen, die ein breites Spektrum an Naturschutzaktivitäten ermöglichen und durchführen, 1.879.800 Euro zur Verfügung: neben dem Nationalpark Gesäuse und dem Naturschutzbund auch den sieben steirischen Naturparken und zahlreichen weiteren Einrichtungen.

„Vom alpinen Raum im Norden bis ins Hügelland der Südsteiermark: Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern arbeiten wir für intakte Naturräume in der Steiermark. So erhalten wir unser Bundesland auch für unsere Kinder und Enkel lebenswert!”, erklärt Lackner, die die wichtigen Förderungen sichergestellt hat, abschließend.