(Foto: KK)
Schon zum zweiten Mal hat die beliebte Gutscheinaktion „Weiz packt ́s an!“ wertvolle Impulse für Weizer Handelsbetriebe gebracht. Gestartet im Herbst 2021 wurden bis Ende Jänner 2022 rund 35.000 Euro an 1.000 Gewinner*innen ausgespielt. Welche Betriebssparten am stärksten profitierten, zeigt nun eine Auswertung.

Fast 80 Prozent der gewonnen Gutscheine wurden im Handel eingelöst. 15 Prozent flossen in Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe, gefolgt von fünf Prozent im Dienstleistungsbereich. Die drei stärksten Branchen waren Mode (rund 7.000 Euro), Sportartikel (rund 5.300 Euro) sowie Gastronomie (rund 4.100 Euro).

Ankurbelung der regionalen Wirtschaft nach Corona
Entstanden ist „Weiz packt ́s an“ im Frühjahr 2020 als Maßnahme zur Umsatzbelebung jener Weizer Handels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe, deren Geschäftstätigkeit durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie negativ beeinflusst wurden. Der durchschlagende Erfolg und die vielen positiven Rückmeldungen von Betrieben sowie Konsument*innen sorgte für eine Neuauflage im Herbst 2021.

Von Oktober bis Dezember konnten Konsument*innen wieder Rechnungen bei den teilnehmenden Handels-, Gastro- und Dienstleistungsbetrieben einwerfen. Jene, deren Rechnungen im Anschluss gezogen wurden, erhielten „Weiz packt’s an!“-Gutscheine in der

Höhe von 50 Prozent der eingesandten Rechnung – maximal jedoch 100 Euro. Bei jeder der fünf Ziehungen wurde als Sonderpreis auch wieder eine „Meine Region Weiz“- GeschenkCARD im Wert von € 200,- verlost.

Mehr als 100 Betriebe nahmen teil

„Mit Weiz packt ́s an 2.0 wurden wieder Anreize für die Konsument*innen geschaffen, regional bei über 100 Weizer Betrieben einzukaufen oder die kulinarischen Köstlichkeiten unserer Gastronomie zu genießen. Davon haben nicht nur die Weizer*innen profitiert, sondern auch unsere Betriebe“, freut sich Bürgermeister Erwin Eggenreich über den Erfolg. „Rückblickend war ‚Weiz packt’s an’ eine notwendige, sinnvolle und erfolgreiche Aktion, die man bei Bedarf wieder starten kann. Danke an alle Beteiligten”, so Projektleiter Patrick König.